1889 Spencer Williams*
1895 Edna Hicks*
1926 James "Son" Thomas*
1945 Colin Hodgkinson*
1950 Rudy Rotta*
1957 Kenny Neal*
1962 Chris Thomas King*
1962 Jörg Reverend Metzinger*
1979 Raphael Wressnig*
1895 Edna Hicks*
1926 James "Son" Thomas*
1945 Colin Hodgkinson*
1950 Rudy Rotta*
1957 Kenny Neal*
1962 Chris Thomas King*
1962 Jörg Reverend Metzinger*
1979 Raphael Wressnig*
2016 Werner Lämmerhirt+
Steve Kozak*
Steve Kozak*
Werner Lämmerhirt +14.10.2016
Jede wunderschöne Karriere hat einmal ein Ende. Jetzt ist der Punkt gekommen wo der Clown mit einem weinenden und einem lachenden Auge die Bühne verlässt und der Vorhang fällt.
Aber meine Musik wird ja da sein und für immer bleiben. Nur wird sie nicht mehr von mir gespielt.
Diese Webseite wird auch weiterhin Bestand haben und es wird ab und zu Neuigkeiten und andere Informationen zu lesen geben.
Ich danke Euch für die vielen, vielen Jahre, in denen Ihr mich erfreut habt und ich Euch erfreut habe.
Vorerst
Eurer Werner
Werner ist heute, am 14. Oktober 2016, im Beisein seiner lieben Frau, friedlich eingeschlafen.
Werner Lämmerhirt (* 17. März 1949 in Berlin, † 14. Oktober 2016[1] in Bodenwerder) war ein deutscher Gitarrist.
Leben
Lämmerhirt gilt als Wegbereiter der Fingerstyletechnik in Deutschland. Er wirkte in den 1970er Jahren als Studiomusiker an Aufnahmen von Hannes Wader mit und begleitete ihn auf Tourneen. Sein virtuoses Gitarrenspiel orientierte sich am US-amerikanischen Country Blues und Gitarristen wie Marcel Dadi und Davey Graham, dessen Instrumentalstück Angi sich auf Lämmerhirts erstem Soloalbum befindet, das 1974 auf dem Label Stockfisch veröffentlicht wurde. Ein weiteres Charakteristikum ist seine rauchige Gesangsstimme. 1975 nahm er unter anderem mit den Gitarristen Klaus Weiland und Sammy Vomáčka ein vielbeachtetes Session-Album auf. Während er auf den frühen Alben meist englischsprachige Songs auswählte oder selber schrieb, hat Lämmerhirt auf seinen späteren Alben eigene deutschsprachige Lieder präsentiert.
1998 wurde Werner Lämmerhirt mit dem Ravensburger Kupferle ausgezeichnet.
Ab 2001 veranstalteten Lämmerhirt und der Kunst- und Kulturverein Kultini e.V. jedes Jahr im November die Veranstaltung „Nacht der leisen Töne“ in Bodenwerder.
Im August 2016 gab Lämmerhirt auf seiner Internetseite das Ende seiner Karriere bekannt. Zuvor hatte er alle anstehenden Konzerte aus gesundheitlichen Gründen abgesagt.
Was ist nicht alles, seit dem er Ende der 60er Jahre die musikalischen Bretter dieser Welt betrat, über ihn geschrieben worden: Er sei eine Legende, ein Gitarrenguru, gar eine Folk-Ikone, die ganze Gitarrengenerationen beeinflusste, eine ehrliche Haut, sowie „Tausendsassa“ auf der Gitarre.
Werner Lämmerhirt als Musiker und Gitarristen selbst den Nichteingeweihten vorzustellen, hieße sicherlich „Eulen nach Athen zu tragen“
Über seine auch über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannte und anerkannte Kompetenz als Gitarrist gibt es eigentlich kein Wort mehr zu verlieren. Das bislang über ihn Erwähnte ist sicherlich durchaus zutreffend, doch für Werner kein Grund, sich auf seinen ehrlich erarbeiteten Lorbeeren auszuruhen. Durch seine Umtriebigkeit, enormen Fleiß und außergewöhnlichen Kreativität ist er ständig damit beschäftigt, sich selbst und natürlich im Interesse seines von ihm geschätzten Publikums als kompletten Musiker, auch nach dieser langen Zeit, weiter zu entwickeln und als solcher zu präsentieren.
Nach über 40 Jahren musikalischen Schaffens singt Werner nun seit geraumer Zeit eigene deutsche Texte, ohne natürlich sein hinlänglich bekanntes Terrain zu verlassen. Er groovt, rockt, jazzt, swingt in altgewohnter Manier, wenn nicht gar ausgefeilter. Allzu verständlich hier sein Zitat: “Ab und zu muss mal was Neues her, alte Klamotten hat keiner gerne so lange im Schrank“. Sein Mut wurde belohnt, denn es sind gerade diese deutschen Texte und seine lockere Bühnenpräsens, durch die er viel Zuspruch erhält und neue Freunde findet. U.a. führende Platzierungen in Liedermacherbestenlisten im Rundfunk und die Verleihung des Ravensburger Kleinkunstpreises 1998. Nahezu ein Phänomen ist die Anzahl von mehreren hunderttausend insgesamt verkaufter Schallplatten/ CD’s, ohne wirklich spektakuläre medienträchtige Einsätze. Nicht unerwähnt sei allerdings sein Auftritt im Rockpalast, der ihm eine eigene Sendung widmete, welches nur wenigen Solomusikern seines Genres vorbehalten war. Für Freunde der akustischen Gitarrenmusik ist Werner Lämmerhirt ein absolutes Muss.
Er gönnt es sich – gönnen Sie es sich auch!
Werner Lämmerhirt als Musiker und Gitarristen selbst den Nichteingeweihten vorzustellen, hieße sicherlich „Eulen nach Athen zu tragen“
Über seine auch über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannte und anerkannte Kompetenz als Gitarrist gibt es eigentlich kein Wort mehr zu verlieren. Das bislang über ihn Erwähnte ist sicherlich durchaus zutreffend, doch für Werner kein Grund, sich auf seinen ehrlich erarbeiteten Lorbeeren auszuruhen. Durch seine Umtriebigkeit, enormen Fleiß und außergewöhnlichen Kreativität ist er ständig damit beschäftigt, sich selbst und natürlich im Interesse seines von ihm geschätzten Publikums als kompletten Musiker, auch nach dieser langen Zeit, weiter zu entwickeln und als solcher zu präsentieren.
Nach über 40 Jahren musikalischen Schaffens singt Werner nun seit geraumer Zeit eigene deutsche Texte, ohne natürlich sein hinlänglich bekanntes Terrain zu verlassen. Er groovt, rockt, jazzt, swingt in altgewohnter Manier, wenn nicht gar ausgefeilter. Allzu verständlich hier sein Zitat: “Ab und zu muss mal was Neues her, alte Klamotten hat keiner gerne so lange im Schrank“. Sein Mut wurde belohnt, denn es sind gerade diese deutschen Texte und seine lockere Bühnenpräsens, durch die er viel Zuspruch erhält und neue Freunde findet. U.a. führende Platzierungen in Liedermacherbestenlisten im Rundfunk und die Verleihung des Ravensburger Kleinkunstpreises 1998. Nahezu ein Phänomen ist die Anzahl von mehreren hunderttausend insgesamt verkaufter Schallplatten/ CD’s, ohne wirklich spektakuläre medienträchtige Einsätze. Nicht unerwähnt sei allerdings sein Auftritt im Rockpalast, der ihm eine eigene Sendung widmete, welches nur wenigen Solomusikern seines Genres vorbehalten war. Für Freunde der akustischen Gitarrenmusik ist Werner Lämmerhirt ein absolutes Muss.
Er gönnt es sich – gönnen Sie es sich auch!
Damals in den 70ern erfreute sich die Folk-Musik allgemeiner Popularität und der Gitarrist und Sänger Werner Lämmerhirt zählte zu den bekanntesten Interpreten, wirkte unter anderem mit auf Platten und Tourneen von Hannes Wader und hatte 1979 als einer der wenigen Vertreter der Songwriter-Szene eine eigene Sendung im Rockpalast des WDR.
Fast 20 seither veröffentlichte Tonträger zeugen von seiner ungebrochenen musikalischen Schaffenskraft. Den Schlafsack der ganz frühen Jahre hat längst ein Wohnmobil ersetzt, mit dem der fast 66-jährige Individualist seine zahlreichen Auftrittsorte ansteuert, so am Freitag den Hirsch in Glems.
Lämmerhirts Bühne ist seit den 70er Jahren unverändert: Spartanisch, ein Stuhl, zwei Mikrophone, diverse akustische Gitarren. Sein Auftritt ist schlicht, charmant und freundlich. Groß ist er nicht, aber durchtrainiert und drahtig.
Gleich zum Auftakt bringt er mit einem lebhaften Instrumental sein unverkennbares Gitarrenspiel in Erinnerung. Werner Lämmerhirt ist ein Meister des Fingerpickings, eine Spieltechnik, die er selbst nicht wenig beeinflusst hat. Mit seinem typischen Stil, voller Rhythmus und Dynamik, virtuos gewürzt mit verspielten Melodien.
Er bedient sich der Elemente des Blues, Swing, Jazz und Boogie, denen er auf seine Art die Richtung weist. Gerne verwendet er auch mal Akkordfolgen, die nur dann gut klingen, wenn man sie schnell genug spielt. Eben wie er. Und wenn sein Oberkörper sich wiegt und der linke Fuß wippt, scheint er fast mit seinem Instrument zu verschmelzen.
Versionen klassischer angloamerikanischer Folksongs gehören schon länger nicht mehr zu seinem Programm.
Das aktuelle Repertoire besteht aus Eigenkompositionen mit deutschen Texten, dabei auch viel neues Liedgut seiner derzeit entstehenden CD "Halbe Ewigkeit", die bei Stockfisch erscheinen wird, jenem traditionsreichen Plattenlabel der Folk-Musik, das mit ihm groß geworden ist.
Werner Lämmerhirt singt mit rauchiger, einprägsamer Stimme. Das geht unter die Haut, macht die Texte glaubwürdig. Seine unterhaltsame Performance hinterlässt Eindruck beim andächtig lauschenden und dankbar applaudierenden Auditorium.
Werner Lämmerhirt war zum wiederholten und nicht zum letzten Mal im Hirsch zu Gast. Zum Kulturverein Glems und dessen Vorstand Walter Dieterle besteht ein freundschaftliches Verhältnis.
Bestückt mit Vesperbroten macht er sich mit seinem Wohnmobil auf den Heimweg in die Lüneburger Heide. Ein Künstler, der sich und seiner Musik treu geblieben ist. Und der ganz sicher noch Einiges vorhat. Die blaue LP im heimischen Regal finde ich auf Anhieb.
Fast 20 seither veröffentlichte Tonträger zeugen von seiner ungebrochenen musikalischen Schaffenskraft. Den Schlafsack der ganz frühen Jahre hat längst ein Wohnmobil ersetzt, mit dem der fast 66-jährige Individualist seine zahlreichen Auftrittsorte ansteuert, so am Freitag den Hirsch in Glems.
Lämmerhirts Bühne ist seit den 70er Jahren unverändert: Spartanisch, ein Stuhl, zwei Mikrophone, diverse akustische Gitarren. Sein Auftritt ist schlicht, charmant und freundlich. Groß ist er nicht, aber durchtrainiert und drahtig.
Gleich zum Auftakt bringt er mit einem lebhaften Instrumental sein unverkennbares Gitarrenspiel in Erinnerung. Werner Lämmerhirt ist ein Meister des Fingerpickings, eine Spieltechnik, die er selbst nicht wenig beeinflusst hat. Mit seinem typischen Stil, voller Rhythmus und Dynamik, virtuos gewürzt mit verspielten Melodien.
Er bedient sich der Elemente des Blues, Swing, Jazz und Boogie, denen er auf seine Art die Richtung weist. Gerne verwendet er auch mal Akkordfolgen, die nur dann gut klingen, wenn man sie schnell genug spielt. Eben wie er. Und wenn sein Oberkörper sich wiegt und der linke Fuß wippt, scheint er fast mit seinem Instrument zu verschmelzen.
Versionen klassischer angloamerikanischer Folksongs gehören schon länger nicht mehr zu seinem Programm.
Das aktuelle Repertoire besteht aus Eigenkompositionen mit deutschen Texten, dabei auch viel neues Liedgut seiner derzeit entstehenden CD "Halbe Ewigkeit", die bei Stockfisch erscheinen wird, jenem traditionsreichen Plattenlabel der Folk-Musik, das mit ihm groß geworden ist.
Werner Lämmerhirt singt mit rauchiger, einprägsamer Stimme. Das geht unter die Haut, macht die Texte glaubwürdig. Seine unterhaltsame Performance hinterlässt Eindruck beim andächtig lauschenden und dankbar applaudierenden Auditorium.
Werner Lämmerhirt war zum wiederholten und nicht zum letzten Mal im Hirsch zu Gast. Zum Kulturverein Glems und dessen Vorstand Walter Dieterle besteht ein freundschaftliches Verhältnis.
Bestückt mit Vesperbroten macht er sich mit seinem Wohnmobil auf den Heimweg in die Lüneburger Heide. Ein Künstler, der sich und seiner Musik treu geblieben ist. Und der ganz sicher noch Einiges vorhat. Die blaue LP im heimischen Regal finde ich auf Anhieb.
Werner Lämmerhirt All Along The Watchtower
Werner Lämmerhirt: Don's Blues; Lyra Concert
Werner Lämmerhirt Session - St.James Infirmary Blues
Werner Lämmerhirt - Die Frühen Jahre (1991)
01. Marcel's Rag 0:00
02. Corinna, Corinna 1:56
03. Hesitation Blues 5:51
04. Angie 9:58
05. Ten Thousand Miles 16:37
06. Easy Rider 20:11
07. My Little Maggie 24:05
08. Glory Of Love 26:08
09. Eleanor Rigby 30:27
10. Long Way Back Home 35:24
11. If I Were A Carpenter 43:06
12. Alberta 48:30
13. Whispering / Mr. Sandman 52:28
14. Lincoln Duncan 55:26
15. St. James Infirmary 1:01:15
16. All Along The Watchtower 1:07:03
02. Corinna, Corinna 1:56
03. Hesitation Blues 5:51
04. Angie 9:58
05. Ten Thousand Miles 16:37
06. Easy Rider 20:11
07. My Little Maggie 24:05
08. Glory Of Love 26:08
09. Eleanor Rigby 30:27
10. Long Way Back Home 35:24
11. If I Were A Carpenter 43:06
12. Alberta 48:30
13. Whispering / Mr. Sandman 52:28
14. Lincoln Duncan 55:26
15. St. James Infirmary 1:01:15
16. All Along The Watchtower 1:07:03
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